Outliner
Als Outline bezeichnet man eine Skizze für Text, die sich im wesentlichen auf die Gliederung des Dokument bezieht. Outliner sind daher eine spezielle Art von Text-Editor, die sich auf das Erstellen und das Bearbeiten von Gliederungen spezialisiert haben. Gliederungspunkte können sehr leicht verschoben oder bezüglich ihrer Ebene (Hauptpunkt, Unterpunkt, Unterunterpunkt, …) verändert werden. Sie sind daher wichtiges Planungswerkzeug und somit für die Thematik dieses Blogs relevant.

Mit Outlinern kann man seine Gedanken zu einer Idee oder einem Projekt ordnen, Projektskizzen entwerfen oder Entwürfe für längere Texte oder gar Bücher erstellen. Sie sind mit den ebenfalls in diesem Blog vorgestellten Mindmappern verwandt. Mindmaps können in der Regel in Outlines überführt werden und umgekehrt. Ein allgemeines Austauschformat dafür ist die sogenannte OPML (Outline Processor Markup Language).
Sofern ein Outliner abhakbare Checkboxen vor einem Gliederungspunkt darstellen kann, eignet er sich auch hervorragend für das Anfertigen und die Nutzung von Checklisten. Gerade bei komplexeren und sich öfter wiederholenden Arbeiten helfen Checklisten, eine möglichst fehlerfreie Arbeit abzuliefern, weil man sich auf die konkrete Aufgabe konzentrieren kann, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, was alles zu tun ist und in welcher Reihenfolge. Nicht umsonst sind Checklisten z.B. in der Fliegerei ein absolutes Muss. Der Autor verwendet Checklisten beispielsweise für WordPress-Installationen oder andere Arbeiten im Rahmen der Serveradministration.
Outline-Apps für macOS und iOS sind zum Beispiel Cloud Outliner, Outlinely und OmniOutliner. Letzteren verwende ich selbst und stelle ihn in diesem Artikel ausführlicher vor.