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Mindmapper

Eine Mindmap ist ein Diagramm, um Informationen visuell zu organisieren. Sie ist in der Regel hierarchisch und geht von einem Stammknoten in der Mitte aus. Von diesem Stammknoten gibt es Linien zu weiteren Knoten, die wiederum der Ausgangspunkt für weitere Linien und Knoten sind. Jeder Knoten ist in der Regel mit einem kurzen Text versehen, zusätzlich sind auch kleine Bilder, Symbole oder Icons gebräuchlich. Mindmaps eignen sich hervorragend zum Erschließen und visuellen Darstellen eines Themengebiets oder zum Planen zum Projekten. Sie sind daher ein wichtiges Werkzeug für die Selbstorganisation, insbesondere wenn man eher ein „visueller Typ“ ist, der sich Zusammenhänge und Abhängigkeiten gerne grafisch darstellt. Eine klassische Anwendung gleich zum Einstieg ins Aufgabenmanagement ist die Erstellung der Übersicht über die eigenen Verantwortlichkeiten als Mindmap:

Diese Mindmap ist eine wichtige Hilfe, bei der Planung von Projekten keinen Bereich, der einem wichtig ist, zu vernachlässigen. „Max Mustermann“ ist hier der Stammknoten, „Arbeit“ und „Privat“ sind wichtige Unterknoten. Ist man nebenbei noch teilselbstständig, z.B. mit einem kommerziellen Blog, wird dies in der Regel einen dritten Knoten neben „Arbeit“ und „Privat“ nach sich ziehen, der entsprechend mit Unterpunkten zu füllen ist.

Auch bei Entscheidungsfindungen können Mindmaps hilfreich sein, in dem man die Vor- und Nachteile in einer entsprechenden Baumstruktur darstellt. Weitere Anwendungen sind z.B. das bessere Verstehen von Zusammenhängen oder das Einordnen von Ideen im Rahmen eines Brainstorming.

Mindmaps können leicht in sogenannte Outlines überführt werden, ein weiteres wichtiges Werkzeug für Planung und Organisation.

Mindmapping-Apps für macOS und iOS sind z.B. iThoughts, MindNode und SimpeMind. Selbst nutze ich MindNode, welches ich in diesem Artikel ausführlicher vorstelle.