Dänemark

Das Nationalmuseum in Kopenhagen

Runenstein im Nationalmuseum

Zu den empfehlenswerten Museen der dänischen Hauptstadt gehört auf jeden Fall auch das Nationalmuseum (Dänisch: Nationalmuseet). Das gilt insbesondere, wenn man sich für Dänemark und dänische Geschichte interessiert. Es liegt in der Nähe der Christiansborg, etwa 15 Gehminuten vom Hauptbahnhof oder 7 Gehminuten vom Rathausplatz entfernt. In den Sommermonaten hat es auch am Montag geöffnet, was bei anderen Museen nicht die Regel ist. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels kostet der Eintritt 120 dänische Kronen (rund 16 Euro), wer unter 18 Jahre ist, zahlt nichts. Wie üblich dürfen Rucksäcke und große Taschen nicht mit in die Ausstellungen, das Museum stellt aber kostenlose Garderobenschränke (als ich zuletzt da war mit Zahlenkombinationsschloss) zur Verfügung. Wie in der Glyptothek, die übrigens nicht weit entfernt ist, gibt es auch einen Shop sowie ein Restaurant.

Ein Ureinwohner (Tier-Skelett, Foto)
Ein Ureinwohner

Aber kommen wir mal zum eigentlichen Museum. Wiederum wie die Glyptothek ist auch das Nationalmuseum nicht gerade klein. Es gibt vier Etagen um einen Innenhof herum mit insgesamt über 100 Räumen. Ich empfehle daher im Eingangsbereich den kostenlosen Prospekt mit dem Gebäudeplan mitzunehmen. Damit verpasst ihr nichts, was ihr unbedingt sehen möchtet. Insgesamt solltet ihr drei bis vier Stunden Zeit mitbringen, also z.B. einen Vormittag für den Besuch einplanen.

Boote und Kleidung (Foto)
Exponate zum Thema Grönland

Exponate

Thematisch behandelt das Museum die dänische Geschichte von der Urzeit bis heute. Dies schließt natürlich auch alles ein, was vor der Staatsgründung im heutigen Staatsgebiet passiert ist. Das Gebäude ist klar in Themenbereiche mit zusammenhängenden Räumen aufgeteilt, wie z.B. Prähistorie, Mittelalter und Renaissance oder die dänischen Kolonien. Berühmte Ausstellungsstücke sind u.a. der Sonnenwagen von Trundholm, die Goldhörner von Gallehus (Rekonstruktion) und der Kessel von Gundestrup. Spektakulär ist auch die neue Wikinger-Ausstellung “Ragnarok”. In einer großen Halle, deren Mittelpunkt das Skelett eines Wikingerschiffs in Originalgröße ist, kann die Zeit der Wikinger in einer ansprechend gestalteten Multimediapräsentation nacherlebt werden. Dieser größte Raum des Museums beinhaltet auch zahlreiche Wikinger-Exponate, von Kleidung bis zu Gebrauchsgegenständen.

Auch an die Kleinen wurde gedacht. Es gibt sowohl ein Kindermuseum als auch eine Abteilung, die sich Spielzeugen aus vergangenen Zeiten widmet, mit einer beachtlichen Sammlung an Puppenhäusern.

Ich habe das Museum zuletzt im Rahmen meines Dänemark-Fahrradurlaubs 2023 an einem der Regentage besucht.

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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