Willkommen zu Teil 12 meiner Artikelserie über die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Der Auftaktartikel aus dem Jahre 2020 enthält allgemeine Informationen zu dieser wunderschönen Metropole sowie Links zu allen anderen Artikeln über Kopenhagen, die viele wichtige Sehenswürdigkeiten umfassen.
Mitten in der quirligen Großstadt ist Kopenhagens Botanischer Garten eine grüne Oase der Ruhe und Erholung. Er liegt neben dem Rosenborg Slot bzw. dem Königsgarten unweit des Bahnhofs Nørreport, welcher von der Metro, der Bahn und von Bussen bedient wird. Seine dänische Bezeichnung ist “Botanisk Have”, er gehört zur Universität Kopenhagen. Ich habe diese Sehenswürdigkeit zuletzt im Rahmen meines Dänemark-Fahrradurlaubs 2023 besucht.
Für den Garten selbst, also quasi die Außenanlagen, wird kein Eintrittsgeld fällig. Es gibt aber zwei kostenpflichtige Bereiche, das Museum und das Palmenhaus. Der kombinierte Eintrittspreis ist zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Beitrags 105 Kronen, alternativ könnt ihr auch nur das Palmenhaus für 60 Kronen besuchen. Mit der schon häufig in dieser Serie erwähnten Copenhagen Card ist der Eintritt jeweils einmal inklusive. Museum und Palmengarten gehören zum “Statens Naturhistoriske Museum”, also dem naturhistorischen Museum Dänemarks. Am Eingang gibt es den Shop des Botanischen Gartens.
Der Großteil des Geländes sind Außenanlagen, sprich Parks, Grünflächen und Gärten. In der Mitte befindet sich ein großer See. Sehenswert (und recht bekannt) ist auf jeden Fall das relativ große Palmenhaus (gut beheizt!) und die sich ihm anschließenden Gewächshäuser. Das Palmenhaus ermöglicht einen Rundgang oben in der Kuppel. In den Gewächshäusern könnt ihr unter anderem Kakteen und frei fliegende Schmetterlinge beobachten (hierfür am besten eine Kamera mit Makroobjektiv mitbringen). Die Fotogalerie oben vermittelt einen Eindruck von der Anlage.