Hue Blooms sind die Leuchten in meinem Smart-Home, wenn es mir um Wandflächen geht. Sie gehören zum Philips-Hue-Ökosystem und sind für selbiges schon viele Jahre verfügbar. Es gibt sie aktuell mit schwarzen und weißem Gehäuse. Ihre UVP liegt bei 90 Euro, ihr bekommt sie aber derzeit typischerweise für einen Straßenpreis von um die 70 Euro.
Sie sind so beschaffen, dass sie schräg nach oben leuchten (siehe Titelfoto). Der Lampendurchmesser beträgt rund 13 Zentimeter. Bloom-Lampen unterstützen 16 Millionen Farben, sind dimmbar und haben eine Lichtleistung von 500 Lumen. Sie verfügen über ein fest integriertes Stromkabel (Länge: 2 Meter) mit Netzteil und sind für Innenräume gedacht. Wer eine Lösung mit Akku sucht, den verweise ich auf die Hue Go aus dem gleichen Hause. Der Hersteller gibt die durchschnittliche Lebensdauer einer Bloom mit 25.000 Stunden an. Das Leuchtmittel ist fest integriert und kann nicht ausgetauscht werden. Bisher hatte ich noch keinen Defekt, obwohl die Blooms mit zu meinen ältesten Hue-Lampen gehören. Sie sind allerdings auch nicht so häufig in Betrieb wie etwa Deckenleuchten. Eine Lampe wiegt rund 450 Gramm.
Wie bei modernen Hue-Leuchten üblich werden die Smart-Home-Standards Zigbee und Bluetooth unterstützt. Ihr könnt sie also an die Hue-Bridge koppeln oder auch an andere Zigbee-Hubs bzw. Sticks. In meiner Zentrale “Home Assistant” verhalten sie sich wie jede andere Hue-Leuchte auch.

Die Hue Bloom trägt bei mir dazu bei, Räume in stimmungsvolle Farben zu tauchen. Da mache ich dann auch gerne mal die Deckenleuchten aus und setze Farbakzente mit Leuchten wie der Bloom, der bereits erwähnten Hue Go oder auch meinen Nanoleaf Shapes. Ihr könnt sie aber natürlich auch als zusätzliche (warm-)weiße Lichtquelle nutzen, um Räume noch besser auszuleuchten.