Smarte Steckdosen von Fibaro (Modell FGWPF-102) habe ich nach letzter Zählung in meinem Smart Home dreimal verbaut. Traditionell Grund genug daher für einen eigenen Artikel! Sie gehören hier zum älteren Teil meines Bestands, laut Amazon war die letzte Bestellung im August 2019.
Wie alle Fibaro-Produkte, die ich besitze, nutzen auch die Steckdosen den Z-Wave-Standard. Sie sind im Vergleich zu einfacheren Zigbee-Steckdosen mit aktuell (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels) 50 Euro recht teuer, haben aber auch einige Vorzüge:
- Der Wall Plug ist äußerst kompakt. Er verträgt sich daher z.B. gut mit anderen Steckern in einer Steckerleiste. Die Oberfläche ist nur unwesentlich größer als der Schuko-Stecker selbst.
- Der Stecker kann den Stromverbrauch messen.
- Es gibt einen mehrfarbigen Leuchtring, der farbcodiert den Verbrauch anzeigen kann. Alternativ kann jeweils eine Farbe für den eingeschalteten und ausgeschalteten Zustand festgelegt werden, in beiden Fällen kann der Leuchtring aber auch aus sein.
Die maximale Leistung ist mit 2500 W angegeben. Ein seitlicher kleiner Knopf kann zum manuellen Ein- oder Ausschalten sowie zum Einbinden und Herausnehmen aus dem Z-Wave-Netzwerk verwendet werden.‚
Der Wall Plug integriert sich problemlos in meine Home-Assistant-Installation und ist über meinen Z-Wave-Stick angebunden. In Home Assistant ist für ihn die “Z-Wave JS” Integration zuständig. Die jeweilige Geräteseite bietet Einstellungsmöglichkeiten für zahlreiche Parameter wie “State after power failure”, “Power reporting interval”, “LED ring colour (device is ON)”, “LED ring colour (device is OFF)” und noch einige mehr.
Im mittlerweile ja langjährigen Betrieb sind mir keine Probleme mit diesen smarten Steckdosen erinnerlich. Wer viel mit Z-Wave unterwegs ist, findet mit dem Fibaro-Gerät somit eine kompakte, aber nicht ganz preiswerte Lösung.