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Gedanken zur Apple-Keynote: September 2022

iPhone 14

Vorproduzierte Keynotes sind anscheinend gekommen, um zu bleiben. Für Online-Zuschauer hat sich nichts geändert am Format, vor Ort gab es aber diesmal eine Vorführung des Films für Medienvertreter inklusive einem Hands-On-Bereich. Die Auslieferungstermine der Hardware liegen diesmal nicht in allzu ferner Zukunft. Man darf dennoch gespannt sein, wie lange der Vorrat reicht.

Die Wiedergabe der Keynote-Inhalte möchte ich den News-Seiten überlassen. Ich werde hier – wie es inzwischen hier im Blog Tradition ist – meine Gedanken zu den Vorstellungen und Ankündigungen in loser Form in der Reihenfolge der Präsentation wiedergeben:

Apple Watch

  • Das Introvideo war schon etwas schräg bezüglich der Botschaft, die aber auch früher schon so rübergebracht wurde: Kauf eine Apple Watch, dann lebst Du länger.
  • Die Crash-Erkennung geht auch gleich in die Richtung, ist aber sicherlich nicht verkehrt. Beeindruckend, wieviel Aufwand – zumindest gemäß den Behauptungen in der Keynote – hier hereingesteckt wurde.
  • Neue Sensoren sind immer gerne gesehen und ich bin auf Testberichte gespannt, wie präzise der Temperatursensor tatsächlich ist.
  • Das neue watchOS 9 erscheint am 12. September und enthält auch bisher unangekündigte Funktionen für ältere Uhren wie einen Low-Power-Mode.
Apple Watch Series 8 (Apple Produktfoto)

Apple Watch Ultra

  • Der Name war eine kleine Überraschung, da viele hier auf “Apple Watch Pro” spekuliert haben. Aber seit den M-Prozessoren ist Apple flexibler mit den Namenszusätzen.
  • Hier bin ich definitiv nicht Zielgruppe.
  • Die Akkulaufzeit der Ultra wünschen sich viele vermutlich für ihre Standard-Watch.
Apple Watch Ultra (Apple Produktfoto)

AirPods Pro 2

  • Über die Lautstärken-Regelung dürften sich vor allem Nutzer freuen, die keine Apple-Watch-Träger sind.
  • Schön zu sehen, dass auch das Ladecase verbessert wurde und sogar mit dem Lade-Puck der Apple Watch versorgt werden kann.
AirPods Pro der 2. Generation (Apple Produktfoto)

iPhone und iPhone Pro

  • Was ich bereits bezüglich der Euro-Preise befürchtet habe, ist Realität geworden. Die iPhone-14-Welt (ohne Pro-Zusatz wohlgemerkt) beginnt jetzt bei rund 1000 Euro und geht bis 2099 Euro (iPhone 14 Pro Max 1 TB).
  • 6,1-Zoll als kleinste Größe finde ich ganz schön groß. Sicherlich Geschmacksache, aber etwas in Richtung 5,7 Zoll wäre mir lieber gewesen.
  • Bin mal gespannt, ob es es der Sat-Notruf in absehbarer Zeit nach Deutschland schafft. Erstmal sind nur Kanada und die USA mit an Bord.
  • In den US-Modellen verabschiedet sich der SIM-Karten-Slot und es sind nur noch eSIMs möglich. Könnte natürlich auch hier in den nächsten Jahren kommen, bei der Apple Watch ist es ja schon so.
  • Pro- und Standard-Modell unterscheiden sich deutlich. Allein schon “Dynamic Island” und “Always on” sind “super nice to have”. Und auch die Prozessoren sind nicht dieselbe Generation.
  • “Dynamic Island” beim Pro-Modell ist eine phantastische Idee, die IMHO ansprechend umgesetzt wurde. Bedeutet aber auch, dass uns die “Notch” eine Weile erhalten bleiben wird. Denn für nur ein Modelljahr entwirft Apple so ein Feature normalerweise nicht.
  • Das neue iOS 16 erscheint am 12. September.
iPhone 14 Pro (Apple Produktfoto)

Bildnachweis Titel- und Artikelfotos: Apple Pressematerial

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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