Wir leben ins Zeiten, in denen Energie sehr teuer und womöglich auch noch sehr knapp werden wird. Energie zu sparen lohnt sich daher nicht nur finanziell, es könnte sogar schlichtweg zur Notwendigkeit werden.
Das Thema Heizen kann daher im kommenden Winter ein wichtiger Faktor werden. Ich möchte daher meinen Lesern empfehlen, sich jetzt und nicht erst wenn die Heizsaison anfängt mit dem Thema smarten Heizen zu befassen. Die Heizkörper einfach nach Gefühl auf- und zuzudrehen ist weit vom Optimum entfernt. Bei einem smarten Thermostat stellt ihr per App, Sprache oder direkt am Thermostaten eine Temperatur ein, die dann gehalten wird. D.h., die Heizung dreht sich nur auf, wenn die eingestellte Temperatur unterschritten wird. Ich bin immer wieder erstaunt, wie präzise die programmierte Temperatur gehalten wird.
Ihr müsst dazu nicht mal ein Smart-Home haben. Systeme wie das von mir tado°-Produkt setzen lediglich einen Router voraus. Sie können somit auch euer Einstieg ins intelligente Zuhause sein. Weiterhin unterstützen euch Funktionen wie Zeitpläne, Offene-Fenster-Erkennung oder das Berücksichtigen von Abwesenheit beim Energiesparen. Ich empfehle übrigens, die Temperatur, welche der Steuerung zugrunde liegt, nicht am Heizkörper zu messen. Beim erwähnten tado°-System erreicht ihr dies über einen Sensor, der entweder aufgestellt oder an die Wand geklebt werden kann. Er kann gleichzeitig auch die aktuelle und eingestellte Temperatur anzeigen sowie die Temperatureinstellung ändern.

Die Montage war selbst bei meinen recht alten Heizungen nicht wirklich schwer. Der Markt bietet heutzutage durchaus eine Auswahl an Systemen an, die ihr typischerweise daran ausrichten solltet, was ihr schon habt, damit alles auch kompatibel ist. Auch wenn es gerade drinnen und draußen heiß ist, Herbst und Winter kommen mit kalendarischer Sicherheit. Jetzt ist Zeit zum Umrüsten!