Der 2001 vorgestellte iPod – ein Musik-Player mit 5 GB Festplatte – war ein Riesenerfolg für Apple. Getoppt wurde diese Erfolgsgeschichte eigentlich nur vom iPhone sechs Jahre später. Dieses hat ihn nun auch quasi endgültig abgelöst. Denn letzte Woche hat Apple das Ende des einzigen noch verkauften Modells angekündigt: Den iPod touch gibt es nur noch solange die Vorräte reichen.

Damit geht eine Ära zu Ende, aus der auch Apples Dienste-Sparte damals in Form von iTunes entstanden ist. Heute gehört sie – ergänzt um Serien, Filme, Bücher und vor allem Apps – zu den wichtigen Zukunftsträgern des kalifornischen Konzerns. Vom iPod gab es zahlreiche Modelle in vielen Generationen: den Klassiker, den iPod mini, den iPod nano, den iPod shuffle und das bereits erwähnte Touch-Gerät, quasi ein iPhone ohne Mobilfunk. Mit der eingebauten Festplatte und der damit verbundenen Möglichkeit, seine komplette Musiksammlung immer dabei zu haben, hat Apple einen Nerv getroffen. Auch die typischen weißen Ohrstöpsel waren irgendwie Kult.

Für mich selbst war vieles davon vor meiner Apple-Zeit. Den einzigen iPod, den ich besitze, ist ein iPod nano der 6. Generation. Mit seinem quadratischen kleinen Bildschirm konnte ich ihn als Uhr tragen (s. Titelfoto), quasi als früher Vorläufer der Apple Watch. Aber zum Musik hören war er natürlich auch toll.

Bildnachweis Artikelfotos: Apple Pressematerial