Zuhause halten wir uns in vielen Fällen doch recht häufig auf. Daher ist das Thema Luftqualität dort natürlich ein Thema. Ein Luftreiniger kann diese verbessern. Ich habe mich für das Modell aus dem Hause IKEA entschieden: Förnuftig. Anhand meiner Dänisch-Kenntnisse leite ich mal ab, dass das “vernünftig” (Dänisch übrigens “fornuftig”) heißen soll.
Das rund 70 Euro teuere Gerät kommt standardmäßig mit einem Partikelfilter. Für weitere 10 Euro können wir einen Gasfilter ergänzen, den wir zusätzlich ins Gerät einbauen. Alles in allem filtern wir dann Gerüche, Pollen, Staub, Rauch und Chemikalien, wie IKEA in der Produktbeschreibung betont. Der Aufbau beschränkt sich auf die Montage des Standfußes und das Einlegen der Filter. Alternativ ist auch eine Wandbefestigung möglich.
Über ein Rad an der Oberseite können wir zwischen ausgeschaltet und drei Intensitätsstufen wählen. In der kleinsten Stufe arbeitet das Gerät sehr leise, die anderen beiden sind recht deutlich zu hören. Strenggenommen haben wir es hier gar nicht mit einem Smart-Home-Gerät zu tun. Ich erwähne es aber trotzdem in dieser Rubrik, weil ich meinen Förnuftig an eine smarte Steckdose angeschlossen habe. Der Luftfilter startet dann in der per Drehrad eingestellten Stufe, sobald der Strom fließt. Prinzipiell kann er somit Teil von Automationen werden. Eine LED zeigt an, wenn die Filter gewechselt oder zumindest überprüft werden sollten.
Und, hilft er? Nach meiner Erfahrung ja. Ich habe inzwischen auch den Luftqualitätssensor von Amazon (Artikel dazu kommt natürlich irgendwann mal). Und als dieser neulich mal nur mäßige Luftqualität angezeigt hat, habe ich den Reiniger eingeschaltet. Und tatsächlich, die Werte besserten sich von Minute zu Minute.
Der Lufteiniger ist in schwarz und weiß erhältlich. Seine Größe beträgt 31 x 45 x 11 cm (B x H x T). In meiner Filiale gab es ihn nicht in der Ausstellung, sondern nur über die Warenausgabe.