Apple

Erste Erfahrungen mit macOS Monterey

Im Gegensatz zu Catalina oder Big Sur habe ich diesmal recht schnell auf das aktuelle macOS 12.0.1 „Monterey“ geupdatet. Dafür haben gleich mehrere Punkte gesprochen:

  • Nach allem, was ich gehört und gelesen hatte, läuft Monterey ziemlich stabil, und zwar schon in den Beta-Versionen.
  • Es ist ein eher kleineres Update mit vielen Detailverbesserungen. Nach der Aktualisierung sieht alles mehr oder weniger noch so aus wie bei „Big Sur“. Wäre da nicht ein neues Standard-Hintergrundbild würde man sich vielleicht sogar fragen, ob das Update überhaupt durchgelaufen ist ;-).
  • Es ändern sich keine grundlegenden Dinge wie bei „Catalina“ (Wegfall der 32-Bit-Apps, Aufteilung der Systempartition, …) oder „Big Sur“ (Unterstützung von M1-Macs, neues Design, …).
  • Ich habe zwei mehr oder weniger identische Macs, kann das Update also bei einem Mac erstmal ausprobieren und mir ziemlich sicher sein, auf dem anderen Mac ein mehr oder weniger identisches Ergebnis zu erhalten.
  • Meine Macs sind ziemlich neu, was erfahrungsgemäß bei Updates weniger Probleme macht als ältere Hardware.

Problemchen

Auch von der Dauer der Installation her fühlte sich Monterey eher wie ein Punkt-Update auf macOS 11.7 oder so an. Nach Abschluss der Installation hatte ich lediglich ein paar kleinere Problemchen. Kein Vergleich zu 0er-Versionen früherer macOS-Updates:

  • Die App-Reihenfolge im Launchpad war ein wenig durcheinander geraten, weil alle Apple-Apps nach vorne sortiert waren. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber irgendwie mag ich die Darstellung meiner Apps in diesem Tool. Also habe ich mir meine gewohnte Sortierung wieder hergestellt.
  • Einige Apps hatten ihre Autostart-Einstellung vergessen. Das war mit ein paar Klicks in den betreffenden Programmen sehr schnell zu reparieren.
  • PHP gehört nicht mehr zum Lieferumfang von macOS Monterey. Da ich (und einige Alfred-Workflows) diese Sprache gerne nutze, habe ich sie mir über Homebrew nachinstalliert.

Fortsetzung folgt

Das war’s dann aber auch schon. Ich denke, man kann alles in allem zügig updaten. Denkt aber bitte an zwei wichtige Dinge:

  1. Macht vorher ein Backup. Ich mache mir neben Time Machine für größeren Updates immer noch eine Spiegelung mit „Carbon Copy Cloner“.
  2. Prüft, ob eure Apps, auf die ihr zwingend angewiesen seid, mit macOS 12 laufen.

In meiner täglichen Praxis läuft Monterey auf meinen beiden Macs stabil. Die von mir genutzten Apps machen bisher keine Probleme.

Ich habe das Update natürlich nicht nur um des Updatens wegen gemacht. Es gibt ein paar Dinge, mitunter auch nur Kleinigkeiten, die mir wirklich an Monterey gefallen. Diese werde ich zeitnah in einem Folgeartikel vorstellen!

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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