Weil Videokonferenzen aus Gründen zu meinem Alltag geworden sind, dachte ich mir, ich stelle heute mal kurz mein Mikrofon-Setup vor. Ich nutze es nicht nur für Konferenzen, sondern auch um Screencasts, also vertonte Bildschirmvideos, zu erstellen.
Als Mikrofon nutze ich ein Rode NT-USB (Link zur Produktseite bei Amazon). Und das schon seit rund sechs Jahren. Es kommt mit einem Kunstleder-Etui, Tischstativ, Popschutz aus Metall, Stativhalterung und einem Kopfhörer-Ausgang. Wie der Name vermuten läßt wird es via USB angeschlossen. Spezielle Treiber waren für meinen Mac nicht erforderlich. USB hat hier noch den großen Vorteil, dass es auch am iPad funktioniert. Ich bin mit der Audio-Qualität sehr zufrieden. Das mitgelieferte USB-Kabel ist satte sechs Meter lang.
Durch die vielen Videokonferenzen in letzter Zeit habe ich das Setup noch mit einem Mikrofonarm aufgewertet. Er bringt das Mikrofon auf Sprechhöhe und schafft Platz auf dem Schreibtisch, weil das Tischstativ nun entfällt. Entschieden habe ich mich hier für ein Tonor T20 (Link zur Produktseite bei Amazon). Der Arm hält das etwa 500 g schwere Mikrofon mühelos. Er ist mit einer Art Schraubzwinge von unten am Schreibtisch befestigt und über ein Gelenk drehbar. Weiteres Zubehör zur Befestigung war nicht erforderlich.
Insgesamt müsst ihr für diese Kombi knapp 200 Euro berappen.