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Divoom Pixoo

Divoom Pixoo

Zugegeben, ich mag Retro-Displays. Daher habe ich mir Ende letzten Jahres einen Divoom Pixoo (Link zu Amazon) zugelegt. Ich hab ja schon mein LaMetric-Display, aber die beiden haben bei mir völlig unterschiedliche Anwendungszwecke. Während beim LaMetric pausenlos Status-Informationen im wesentlichen als Text durchscrollen, zeigt mein Divoom i.d.R statische oder animierte Bilder. Mein LaMetric hat auch eine eigenständige Verbindung zum Internet, das Pixoo hingegen nur sehr indirekt über eine Bluetooth-Verbindung zu meinem iPhone.

Divoom hat mehrere Displays am Start, dies hier ist das einfachste Modell für knapp 50 Euro. Die Größe beträgt mit Rahmen etwa 20 x 20 cm, die Anzeige hat 16 x 16 quadratische Pixel in 16 Millionen Farben. Es ist sowohl ein Akku- als auch ein Netzbetrieb über USB vorgesehen. Den Rahmen könnt ihr entweder aufstellen oder auch an die Wand hängen. Die teuereren Modelle haben i.d.R. noch einen Bluetooth-Lautsprecher integriert. Darauf habe ich bewusst verzichtet, denn in meinem Smart-Home gibt es weiß Gott genug Lautsprecher.

Wie das Titelbild andeutet ist ein Anwendungsfall bei mir, es in den Hintergrund von Videokonferenzen zu stellen. Fertige Bilder und Animationen könnt ihr über die zugehörige Smartphone-App übrigens massenhaft beziehen. Wer kreativ ist kann aber auch selber mit dem Grafikeditor der App aktiv werden. So hab ich mir z.B. mein Firmenlogo gezeichnet, auch ein netter Hintergrund für Videos.

Weitere Features

Neben der Bilderanzeige gibt’s aber noch ein paar andere Features, u.a.:

  • Uhr und Außentemperatur (letztere wird via App/iPhone/Internet bezogen)
  • Wecker
  • einfarbiges Licht
  • verschiedene Visualizer für Lärm/Musik im Raum
  • Lärmpegelmessung in dB
  • Anzeige der Icons von Apps, die auf dem Smartphone gerade eine Push-Nachricht erzeugen
  • Countdown-Zähler und Stoppuhr
  • Anzeigetafel für Spielstände zweier Parteien

App und kurzes Fazit

Die Smartphone-App könnte meiner Meinung nach übersichtlicher und aufgeräumter sein. Ich hatte anfangs so meine Schwierigkeiten, all die oben genannten Dinge zu finden. Sie wirkt irgendwie auch etwas überladen.

In Summe bekommt man für das Geld aber ein nettes Display, auch um Stimmungen wiederzugeben oder besondere Tage mit dem passenden Bild zu untermalen. Die Möglichkeiten mit insgesamt 256 Pixeln sind natürlich begrenzt, aber da liegt auch irgendwie der Retro-Charme des Geräts. Ich würde es auf jeden Fall wieder kaufen.

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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