Allgemeines

The Mandalorian

The Child (Symbolfoto)

Wenn ich mich richtig erinnere, es allerdings verdammt lange her, gehörte „Star Wars“ zu den ersten Filmen, die ich im Kino gesehen habe. Das prägt natürlich und Kinobesuche waren damals noch was besonderes und boten so viel bessere Qualität als der kleine Röhrenfernseher zu Hause, optisch wie auch akustisch. Und Star Wars war etwas besonders, der Blockbuster setzte zweifellos neue Maßstäbe im Science-Fiction-Genre.

Nach den ersten drei, zweifellos grandiosen und dadurch auch sehr erfolgreichen Filmen, die heute Episode IV bis VI heißen, ist diese Cash-Cow bis an die Grenzen gemolken worden. Episode I bis III schilderten die Ereignisse vor der ursprünglichen Trilogie. Und Episode VII bis IX die Geschehnisse danach. Keiner dieser sechs Filme hatte für mich den Charme der drei „Originale“, am ehesten noch vielleicht Episode I. Zusätzlich gab es mit „Rogue One“ und „Solo“ noch zwei Filme, die Nebenschauplätze der eigentlichen Episoden näher beleuchtet haben. Dazu kam auch noch die Animationsserie „The Clone Wars“ mit weit über 100 Folgen. Ich kann daher Zuschauer gut verstehen, die sich nach zwei bis drei der neuen Filme vom Krieg-der-Sterne-Franchise abgewendet haben.

A new hope

Aber es gibt eine neue Hoffnung! Dieses Jahr (in den USA bereits Ende 2019) brachte Disney – der Konzern hat inzwischen die Rechte an dem Franchise – die Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ heraus. Sie gehört zu den Zugpferden des hauseigenen Streaming-Dienstes „Disney+“ und ist auch nur dort zu sehen. Mittlerweile läuft dort schon im Wochentakt die zweite Staffel. Die Telekom hat ihren Kunden damals ein sechsmonatiges Probeabo angeboten, welches ich mir natürlich auch mal „geklickt habe“. Die Serie wurde zu diesem Zeitpunkt schon sehr gehyped. Dennoch bin ich – eben wegen der o.g. Vorgeschichte – nicht mit den allergrößten Erwartungen eingestiegen. Es war ehe gerade mal wieder Lockdown, also was soll’s.

Was soll ich sagen, ich war von Folge 1 an „hooked“, wie man im Englischen so schön sagt. Die Serie ist von der Atmosphäre und vom Charme her so nah an der Ursprungstrilogie, wie sie das nach fast 40 Jahren nur sein kann. Neben dem Science Fiction bedient sich „The Mandalorian“ auch kräftig im Western-Genre. Hauptdarsteller ist ein mandalorianischer Kopfgeldjäger, der seine Abenteuer im „Outer Rim“ des Star-Wars-Universums erlebt, wenige Jahre nachdem das Imperium in Episode VI gefallen ist. Und dann ist da natürlich noch das Kind, AKA Baby Yoda, welches bereits ab der zweiten Folge sein mehr oder weniger ständiger Begleiter ist. Viele Folgen enthalten Anspielungen auf und „Easter Eggs“ aus dem mittlerweile recht umfassenden Star-Wars-Universum. Dazu kommt noch die IMHO sehr gelungene Filmmusik des Schweden Ludwig Göransson.

Viel mehr möchte ich gar nicht verraten. Star-Wars-Fans schauen die Serie vermutlich sowieso schon. Und wer nach allem, was nach den ersten drei Filmen kam nichts anfangen kann, hat hier die Möglichkeit, „Star Wars“ nochmal eine Chance zu geben. Auf geht’s, heute kommt die nächste Folge!

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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