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Tipp: Tagebuch-App zur Kontaktverfolgung nutzen

Coronavirus

Im Falle einer Corona-Infektion, die ich wirklich niemanden wünsche, ist es wichtig, seine Kontakte der letzten Tage zu informieren. Bei einer potentiell gefährlichen Krankheit ist es sicherlich sinnvoll, sich dabei nicht nur auf sein Gedächtnis zu verlassen. Das gilt um so mehr, wenn recht viele Kontakte im Spiel sind, was ja eigentlich derzeit vermieden werden sollte. Experten wie Prof. Drosten empfehlen daher, ein Kontakttagebuch zu führen. Dort tragen wir ein, wen wir am jeweiligen Tag getroffen haben, idealerweise mit ein paar Einzelheiten bezüglich Abstand, außen/innen oder mit und ohne Maske. Ein solches Tagebuch erleichtert dem ohnehin schon überlasteten Gesundheitsämtern die Arbeit enorm.

Ein derartiges Tagebuch kann im einfachsten Fall natürlich ein kleines Heftchen sein. Da es hier aber typischerweise um elektronische Lösungen geht, wollen wir uns heute freilich mit dieser Variante befassen. Inzwischen gibt es sogar Apps, die exakt nur das machen, getreu dem alten iPhone-Motto „there is an app for that“. Ein Beispiel dafür ist „Kontakt-Tagebuch“ (kostenlos, iPhone und iPad, App-Store-Link).

Aber was ist, wenn wir sowieso schon aus anderen Gründen Tagebuch führen? Ich z.B. mache dies vor allem bezüglich meiner Arbeit. Das erleichtert mir eine Rückschau und ermöglicht Projekte zeitlich besser einzuschätzen. In diesem Fall ist es natürlich naheliegend, die vorhandene Tagebuch-Software auch für Covid zu nutzen. Ich möchte dies am Beispiel von „Day One“ (37,99€/Jahr, iPhone, iPad, Mac und Apple Watch, App-Store-Link) erläutern. Wenn ihr eine andere App nutzt, ist es nicht unwahrscheinlich, dass ihr einfach analog vorgehen könnt.

Beispiel „Day One“

In Day One habe ich einfach ein neues Tagebuch mit dem Namen „Kontakte“ angelegt:

Kontakt-Tagebuch in Day One

Am Ende des Tages habe ich es mir sowieso schon zur Aufgabe gemacht, mein Tagebuch zu ergänzen. Nun während der Pandemie kommt jetzt einfach noch ein Eintrag in das neue Kontakte-Tagebuch:

Namen sind aus Datenschutzgründen verpixelt

Der Mehraufwand in Bezug auf mein restliches Tagebuch ist minimal. Für häufig verwendete Namen und Orte können TextExpander-Kürzel oder die eingebaute Kürzelfunktion der Apple-Systeme verwendet werden. Der Vorteil gegenüber einer iPhone-App liegt für mich auch darin, dass ich die Einträge auch auf dem Mac erledigen kann. Das Ergebnis ist eine kalendarisches und übersichtliches Logbuch meiner Kontakte, welches ich z.B. als PDF exportieren kann.

Bildnachweis Titelfoto: iStock.com/AltoClassic

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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