Ich habe hier im Blog schon einige Hue-Produkte vorgestellt. Zum Beispiel mein Starter-Kit, mit dem alles begonnen hat, oder dieses Jahr meine Hue Go. Es gibt Hue-Lampen inzwischen in unzähligen Varianten, sei es für für den Innen- oder den Außenbereich.
Sehr schöne Lichtakzente können wir mit Leuchtstreifen setzen. Diese kann man sich als schmales Kunststoffband vorstellen, welche an der Oberseite mit LEDs und an der Unterseite mit Klebemittel versehen sind. Der Streifen hat eine Länge von zwei Metern und ist alle 33 cm kürzbar. Mit 1m-Erweiterungssets können wir aber auch zu größeren Längen kommen. Maximal sind hier 10 Meter möglich. An einem Ende wird die Stromversorgung über das Netzteil angeschlossen, wobei das Zuleitungskabel recht lang ist. Ähnlich wie bei den “bunten” Birnen werden 16 Millionen Farben unterstützt. Ich habe meinen Leuchtstreifen unter den Hängeschränken in meiner Küche installiert. Dabei habe ich den Streifen nicht direkt an die Möbel geklebt, sondern in einen weißen Kabelkanal ohne Deckel. So konnte ich auch eine Einbuchtung im Bereich der Dunstabzugshaube gut überbrücken. Zur Anbringung holt man sich am besten Hilfe, da schon allein aufgrund der Länge hier mehr als zwei Hände nützlich sind.
Einmal installiert verhält sich der Leuchtstreifen wie eine normale Hue-Birne, die durch Schalter, Sprachassistenten, Apps und Automatisierungen angesteuert werden kann. Primär nutze ich derzeit einen Pop-Schalter, den ich an die gleiche Wand geklebt habe, um den Leuchtstreifen ein- oder auszuschalten. Der Lightstrip dient mir sowohl als Arbeitsleuchte als auch um abends bei Nichtbenutzung der Küche dort einen schönen Lichteffekt zu setzen. Die Leuchtstreifen machen sich auch gut unter Regalen oder im Bereich von Fußleisten. Das Basis-Set ist je nach Angebot zwischen 60 und 70 Euro erhältlich.