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Apple aktualisiert iPad Pro, MacBook Air und Mac mini

iPad Pro 2020

Vor nur zwei Tagen habe ich spekuliert, dass neue Apple-Hardware in diesen Zeiten ohne großes Brimborium erscheinen wird. Und gestern ist es dann schon passiert: Apple bringt neue Versionen des iPad Pro, des MacBook Air und des Mac mini (ja, er lebt noch!). Die Ankündigung erfolgte jeweils per Pressemitteilung.

iPad Pro

Für mich das interessanteste Update. Apple plaziert das iPad Pro konsequent weiter als Laptop-Alternative. Das wird allein schon durch den Hinweis deutlich, dass der neue A12Z-Bionic-Prozessor schneller und leistungsfähiger als die meisten Windows-Laptops sei. Ob dies auch als Wink in Richtung ARM-MacBooks gedeutet werden kann? Weiterhin gibt’s ein neues Kamerasystem, was dem iPhone 11 ähnelt (Weitwinkel und Ultraweitwinkel). Dazu kommen noch gleich fünf Mikrophone in – laut Pressemitteilung – Studioqualität. Völlig neu ist der sogenannte LiDAR-Scanner, welcher u.a. für ein besseres AR-Erlebnis sorgen soll. Diesen dürften wir dann wohl auch in den Herbst-iPhones bekommen.

Bildnachweis: Apple Pressematerial

Auch der neue Maus- und Trackpad-Support schießt in Richtung Laptops. Auf der Software-Seite wird iOS/iPadOS 13.4 hier der Wegbereiter – auch in den älteren Modellen – sein. Das OS-Update erscheint am 24. März (mein Tipp: um 18 Uhr). Getreu dem Motto „alles aus einer Hand“ gibt es – allerdings erst im Mai – ein neues „Magic Keyboard“ für dieses und das vorherige iPad Pro. Es bietet einen verstellbaren Bildschirmwinkel, ein Trackpad und eine Hintergrundbeleuchtung für die Tasten. Der Preis – nur für das Keyboard (!) – liegt allerdings bei 299 (11″) bzw. 349 Dollar (12,9″). Das iPad Pro startet bei 879 Euro (WiFi, 128 GB). Es ist ab nächster Woche verfügbar.

MacBook Air

Apple beginnt damit seine MacBook-Linie auf das neue (alte) Tastaturdesign des MacBook Pro (16″) umzurüsten. Das Air ist somit der nächste Kandidat, welcher sich vom problematischen Butterfly-Keyboard verabschiedet. Zusätzlich gibt es schnellere Prozessoren und eine bessere Grafikleistung. Das kleinste Modell kommt nun mit 256 GB SSD-Speicher statt 128 GB. Preislich geht es bei 1199 Euro los. Der Liefertermin steht bei Abfassung dieses Artikels auf Anfang bis Mitte April. Die Stores sind ja derzeit geschlossen.

Bildnachweis: Apple Pressematerial

Mac mini

Der Mac mini bekommt ebenfalls mehr SSD-Speicher (256 bzw. 512 GB ). Viel mehr wurde soweit mir bekannt nicht verbessert. Aber immerhin wird der Mac mini nun anscheinend wieder regelmäßiger aktualisiert.

Bildnachweis Titelfoto: Apple Pressematerial

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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