Apple Smart Home

HomePod

Foto meines HomePods

Zugegeben, ich bin etwas spät auf auf dieser Party, wie man im Englischen so schön sagt. Aber ich habe mir im Rahmen einer Black-Friday-Aktion kürzlich einen HomePod von Apple zugelegt. Nun ist es nicht gerade so, als ob in meinem Smart-Home smarte Lautsprecher Mangelware wären. Ich besitze mehrere Alexa-Geräte und mehrere Sonos-Boxen, vom “One” bis zum “Beam”.

Dennoch macht ein HomePod für mich aus mehreren Gründen Sinn. Der Hauptgrund ist Siri. Mit steht zwar in allen Räumen auch Alexa zur Verfügung, aber die Zugriffsmöglichkeiten auf iOS-Apps sind für mich hier ausschlaggebend. Mit den Echo-Geräten kann ich keine neuen Aufgaben in OmniFocus anlegen, obwohl ich schon einiges probiert habe (IFTTT, Maildrop, …). Meine meistgenutzten Siri-Befehle auf dem HomePod sind: “neue Aufgabe in OmniFocus” oder “neue Notiz in Drafts“. Für vieles andere – z.B. Wissensfragen oder Öffnungszeiten lokaler Geschäfte – funktioniert für mich Alexa besser, muss ich ehrlich zugeben.

Wenig verwunderlich ist der HomePod natürlich auch ein ideales Abspielgerät für Nutzer des Dienstes “Apple Music”. Im Gegensatz zu Drittanbieter-Integrationen wie z.B. bei Sonos unterstützt die Apple-Box die intelligenten Playlists des Dienstes. Ich habe z.B. eine Liste “Filmmusik”, die alle meine Titel enthält, welche das Genre “Filmmusik” oder “Soundtrack” haben.

Der HomePod erweitert auch mein AirPlay-2-Netzwerk. Mit zwei AirPlay-fähigen Sonos-Boxen stehen mir nun drei AirPlay-Lautsprecher zur Verfügung, die somit den größten Teil der Wohnung abdecken. Natürlich können diese Inhalte auch über die Sonos-App an alle anderen Sonos-Boxen verteilt werden, aber der direkte Weg ist natürlich praktischer.

Schließlich ist der HomePod auch noch meine HomeKit-Zentrale. Diese Funktion kann mein Apple TV nicht übernehmen, da dieser an einer Steckdosenleiste hängt, die nachts und in Abwesenheit automatisch ausgeschaltet wird. Nur mit einem Gerät als Zentrale, sind HomeKit-Zugriffe auch von außerhalb des Smart-Homes möglich. Ich nutze HomeKit zwar kaum, verfolge dessen Entwicklung aber dennoch aus generellem Interesse am Smart-Home-Thema.

Die Klangqualität ist, das habe ich auch nicht anders erwartet, sehr gut. Auch die Mikrofone funktionieren gut, sogar wenn Musik läuft. Sehr elegant ist die Audio-Übergabe zwischen iPhone und HomePod gelöst: Einfach das Telefon nah an den HomePod halten und die Musik spielt auf dem jeweils anderen Gerät weiter.

Insgesamt 1.120 Artikel aus meinen Interessensgebieten Apple, Get Organized, Smart Home, Dänemark und Fahrrad erwarten euch in diesem mehrmals pro Woche aktualisiertem Blog. Darunter Tipps und Automatisierungen zu OmniFocus und GTD®, DEVONthink, AppleScript, Hazel, Obsidian, Home Assistant, Keyboard Maestro uvm.

Plus/Premium
Gefällt Dir dieser Artikel oder hast Du sogar Nutzen daraus gezogen? Du kannst mein Blog via Patreon unterstützen und erhältst dafür Zugriff auf aktuell 262 Plus-Artikel. Premium-Unterstützer bekommen weitere Inhalte, wie z.B. Videos. Auch jeder Link in sozialen Medien oder anderen Blogs zu meinen Inhalten hilft mir, Danke!

Erfolgreicher und produktiver werden
Mein E-Book und mein Coaching-Angebot zu den Themen "Get Organized" und "OmniFocus".

Unterstützung bei Apple-Automatisierungen
Ich arbeite seit 2008 mit iPhones und Mac-Computern und habe inzwischen Hunderte von Automatisierungen erstellt. Gerne stelle ich mein Wissen zur Verfügung! Weitere Infos hier.

Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

Kommentar schreiben

Kommentare müssen zwischen 50 und 3000 Zeichen lang sein. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Es erfolgt keine automatische Benachrichtigung bei Antworten auf einen Kommentar. Keine Werbung/Werbelinks/Firmenlinks, Hinweise unten beachten!


Alle Kommentare werden moderiert und nur freigeschaltet, wenn sie diesen Regeln entsprechen. Keine Werbung! Bitte nutzt E-Mail für allgemeine und sonstige Anfragen. Leider erlaubt meine Zeit es nicht, technische Hilfestellung oder Support zu leisten.

All comments are reviewed and manually unlocked. Comments that do not refer to the article, are not written in German or contain advertising will be deleted. Please use e-mail for general and other inquiries.