Smart Home

Fibaro Z-Wave-Wassermelder

Foto des Fibaro-Wassermelders

Sensoren sind wichtige Komponenten eines Smart-Homes. Sie erfassen Bewegungen und Geräusche, messen Temperaturen sowie Luftqualität und warnen uns vor Feuer und anderen Gefahren. Kürzlich habe ich meine Wohnung mit einem weiteren Wassermelder ausgestattet, den ich heute kurz vorstellen möchte.

Austretendes Wasser kann bei Abwesenheit oder nachts erheblichen Schaden anrichten, der sogar über die eigenen vier Wände hinausgeht. Daher ist es gut, an allen Stellen, wo Wasser austreten kann, entsprechende Sensoren zu platzieren. Da mein Smart-Home-Hub die Standards Z-Wave und Zigbee unterstützt, habe ich mich für einen Fibaro Z-Wave-Wassermelder „FIBEFGFS-101-ZW5“ (Amazon-Link) entschieden. Von Fibaro habe ich schon Bewegungsmelder und Steckdosen und damit ganz gute Erfahrungen gemacht. Mein restliches Smart-Home-Setup, was recht umfangreich ist, habe ich in diesem Artikel ausführlich beschrieben.

Z-Wave

Z-Wave ist ein internationaler Funkstandard für den Bereich der Heimautomatisierung mit einem Schwerpunkt auf Sicherheit und niedrigem Energieverbrauch. Mit über 2000 zertifizierten Produkten ist Z-Wave der Standard mit der größten Verbreitung. Die verwendeten Frequenzen sind regional unterschiedlich, daher sollte man hierzulande beim Kauf darauf achten, die EU-Version des jeweiligen Gerätes zu erwerben. Weitere Informationen sind z.B. in der Wikipedia zu finden.

Der Wassermelder hat ein Puck-förmiges Aussehen mit einem Durchmesser von etwa 7 cm. Die Stromversorgung erfolgt über eine mitgelieferte 3V-Lithium-Batterie im Innenraum des Sensors. Ähnlich wie bei Bluetooth erfolgt im Rahmen der Inbetriebnahme eine Geräte-Paarung, die problemlos möglich war. Die Anwesenheit von Wasser erfasst der Sensor über drei leicht herausstehende Elektroden an der Unterseite des Geräts. Wird Wasser erkannt piept der Wassermelder in kurzen Intervallen. Der Ton ist nicht so laut wie ein Rauchmelder, sondern eher wie sagen mir mal ein Eierkocher.

Tritt das Wasser an einer schwer einsehbaren Stelle aus, ist allein schon das ein Gewinn. Aber unser Sensor ist ja per Z-Wave mit dem Smart-Home verbunden. D.h., ich bekomme zusätzlich noch eine Push-Nachricht auf mein Smartphone (und die Smartwatch). Ab diesem Zeitpunkt warnt mich meine App stündlich bis ich ihr mitgeteilt habe, dass die Gefahrensituation beseitigt ist. Zusätzlich kann ich mir natürlich weitere Alarmierungen nahezu nach Belieben hinzuprogrammieren. So wird ein Wasseraustritt auch auf meinem Smart-Display angezeigt. Zusätzlich erfolgt eine Sprachdurchsage wie z.B. „Wasseraustritt in der Küche“ über mein Sonos-System.

„Im Bad und WC ist alles OK“

Der Sensor kostet aktuell rund 45 Euro. Klingt erstmal viel, aber ein vollendeter Wasserschaden kommt wesentlich teurer. Für mich ist es daher einfach wichtig, vor dem Mieter unter mir von einem Problem zu erfahren. Und zwar unabhängig davon, ob jemand zu Hause ist oder nicht. Und gerade im Urlaub, ist es doch gut zu wissen, dass in den eigenen vier Wänden „Everything OK“ ist:

Screenshot meines Smart-Home-Monitors

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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