Fahrrad

Fahrrad-Rucksack mit DSLR-Fach

Foto Cullmann-Kamerarucksack

Ich habe schon länger einen Fahrrad-Rucksack. Dieser ist aber nicht geeignet, um dort meine Spiegelreflexkamera zu verstauen. Das ist an sich nicht weiter schlimm, denn ein kompakter Rucksack ist für den häufigen Gebrauch für mich ideal. Da es in letzter Zeit öfter vorgekommen ist, dass ich die DSLR gerne auf eine Radtour dabei gehabt hätte, war es an der Zeit für diesen Anwendungsfall einen geeigneten Rucksack zu finden.

Dies waren meine Anforderungen:

  • Unterbringung der Kamera samt dem wichtigsten Zubehör
  • Unterbringungsmöglichkeit für mein iPad
  • Befestigungsmöglichkeit für den Helm
  • Platz für ein wenig Zubehör
  • Unterbringungsmöglichkeit für eine Getränkeflasche
  • Regenschutz
  • Preis unter 100 Euro

Nach dem Besuch einiger Elektromärkte und der einschlägigen Webseiten, habe ich mich für den “Ultralight Rucksack sports DayPack 300” von Cullmann entschieden. Er erfüllt meine Anforderungen und ist in zwei verschiedenen Farbvarianten für rund 80 € erhältlich (Amazon-Link). Natürlich ist sein Einsatzgebiet nicht auf das Fahrrad beschränkt. Ich hatte ihn bei meinem letzten Dänemark-Urlaub als mein Handgepäck mit und das hat ziemlich gut funktioniert. Er ließ sich angenehmer tragen als eine Schultertasche mit vergleichbarem Inhalt. Ich habe ihn oft ganztägig getragen, was trotz Kamera und iPad keine großen Probleme bereitet hat. Neben dem iPad ist noch Platz für andere Dinge wie z.B. kleine Einkäufe oder einen kompakten Regenschirm.

Aufteilung und Fächer

Die Kamera liegt unten im Rucksack. Dort befinden sich auch weitere Fächer für Objektive und Zubehör, die sich nach Bedarf einteilen lassen. Die Kamera selbst kann seitlich entnommen werden, was recht bequem ist. Das Kompartiment über der Kamera nimmt den größten Teil des Rucksacks ein. Hier kann am Rand auch das iPad verstaut werden. Mein 10,5-Zoll-Gerät passt ohne Probleme. Es gibt allerdings kein Laptopfach. Auf der Seite ohne Kamerafach ist ein Netz zur Aufbewahrung von Getränken. Ein Fach für den Fahrradhelm befindet sich außen auf der dem Rücken abgewandten Seite. Für mich ist es sehr wichtig, dass ich den Helm irgendwo verstauen kann, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und es währenddessen längere Zeit nicht brauche. Alternativ kann an dieser Stelle auch ein Stativ oder mein Walkstool untergebracht werden (siehe Fotogalerie). In der Innenseite der Öffnung für das Kamerafach gibt es eine Unterbringungsmöglichkeit für Speicherkarten. Auch die Innenseite des Bauchgurtes hat ein kleines Fach. Dort verstaue ich in der Regel Desinfektionstücher. Ein weiteres etwas größeres Fach ist noch ganz oben. Dort bringe ich Kabel und ein externes Akku unter. Auch im Innenkompartiment gibt es ein Zusatzfach mit Netzwand. Schließlich ist ganz unten noch ein Regenschutz für den Rucksack untergebracht.

Fazit

Mit einem Leergewicht von rund einem Kilogramm ist der Rucksack recht leicht. Am meisten schätze ich seine Vielseitigkeit. Der Stauraum ist für Tagesausflüge ausreichend. Ich kann ihn empfehlen und würde ihn wieder kaufen.

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Über den Autor

Markus Jasinski

Markus Jasinski ist ein Rostocker Unternehmer, Naturwissenschaftler, IT-Spezialist, Autor, Coach, Dänemark-Fan, überzeugter Radfahrer und nicht zuletzt „Computer Geek“ und Smart-Home-Enthusiast. Sein erstes iPhone kaufte der promovierte Naturwissenschaftler im Jahre 2008, kurze Zeit später wurde er dann auch zum Mac-Nutzer. Nach und nach gesellten sich iPad, Apple TV und Apple Watch hinzu.

Um diese vielfältigen Interessen und Aktivitäten "unter einen Hut" zu bekommen befasst sich der gebürtige Westfale seit über zehn Jahren mit den Themen Selbstorganisation und Aufgabenmanagement, die ebenfalls ein Schwerpunkt dieses Blogs sind.

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