Freitag, auf meinen Brückentagsausflug, war das Wetter noch durchwachsen. Pünktlich zum meteorologischen Sommeranfang am 1. Juni wurde es schlagartig hochsommerlich. Ich habe den Sonntag-Nachmittag daher am Strand von Warnemünde verbracht. Und ich habe ein paar Foto-Impressionen mitgebracht.
Für meine auswärtigen Leser hier noch ein paar Informationen zum Warnemünder Strand:
- Warnemünde ist einer der Stadtteile von Rostock, die direkt an der Ostsee liegen. Er gehört seit 1323 zu Rostock. Hier von der Innenstadt ist die Küste rund 10 km entfernt.
- Der Warnemünder Strand erstreckt sich über mehr als zwei Kilometer und ist bis zu 200 Meter breit. Hier findet also jeder sein Plätzchen.
- Ebbe und Flut sind hier praktisch nicht existent. Ihr habt die Strand-Meer-Kombi daher 24/7.
- Der Strandkorb wurde in Rostock erfunden.
- Für den Strand wird kein Eintrittsgeld erhoben. In anderen Ostseebädern stehen teilweise Bezahlautomaten.
- Das Einzugsgebiet für Tagesbesucher reicht bis nach Berlin. Dazu gibt es durchgehende Züge direkt bis zum Warnemünder Bahnhof.
Ohne jetzt zu groß die Werbetrommel rühren zu wollen: Bei so Sommern wie 2018 macht man mit Warnemünde als Urlaubsziel IMHO nicht viel verkehrt. Zumal das Hinterland (nicht abwertend gemeint!) auch einiges zu bieten hat. Und mit Rostock gibt es noch eine Großstadt-Anbindung on top.