Ihr kennt das vermutlich: Es gibt Tage, da deutet sich schon morgens an, dass diese nicht wirklich produktiv werden. Hier ein paar Tipps, die zumindest mir helfen, das Ruder rumzureißen:
Einfache Aufgaben auswählen
In meiner Aufgabenverwaltung mache ich mir die Mühe, jeder Aufgabe einen Energielevel zuzuweisen. Momentan unterscheide ich nur zwischen “Fokus” (Aufgabe erfordert Konzentration und Aufmerksamkeit) und “Leicht”. Andere unterscheiden hier mitunter sogar noch feingranularer. Die Einordnung löse ich in OmniFocus über sogenannte “Tags”. An unproduktiven Tagen erledige ich dann vorwiegend Aufgaben des Typs “Leicht”. So schaffe ich zwar die dicken Brocken nicht, aber wie heißt es so schön “Kleinvieh macht auch Mist”. Und die Aufgabenliste wird kürzer.
Ortswechsel
Manchmal hilft bei mir einfach einfach ein Ortswechsel, um in einen produktiveren Modus zu kommen. Ich verlagere dann meinen Arbeitsplatz zum Beispiel vom heimischen Schreibtisch in ein Café. Besteht diese Möglichkeit nicht, tut es vielleicht auch einfach schon ein Spaziergang an der frischen Luft.
Pomodoro-Technik einsetzen
Die Pomodoro-Technik zwingt ihren Anwender in ein festes Arbeits-/Pausenschema. Das hat mir schön öfter geholfen, in eine produktive Phase zu kommen.
Ablenkungen fernhalten
Gerade in unproduktiven Phasen ist man für jede Ablenkung dankbar. Daher ist es hilfreich, die Störquellen zu beseitigen oder auszuschalten. Hilfreich können hier “Nicht stören“-Modi sein oder das Arbeiten im Vollbildmodus.
Und ihr so?
Was macht ihr an solchen Tagen? Tipps und Hinweise gerne in den Kommentaren!