Am 24. April 2015 kamen die ersten Apple Watches per Paketdienst bei den Kunden an, unter anderem auch bei mir. Rückblickend kann man feststellen, dass hier der Grundstein für ein Erfolgsprodukt gelegt wurde, und zwar ein Erfolgsprodukt der Ära Cook.
Die Apple Watch gehört heute zu den erfolgreichsten Smartwatches am Markt und besticht mit Funktionen wie EKG und Fall-Erkennung. Gut möglich, dass man einmal sagen wird, die Gesundheits- und Fitness-Features seien der wesentliche Beitrag von Tim Cook zur Weiterentwicklung von Apple. Denn was wir in diesem Bereich heute sehen, ist sicher nur der Anfang. Sich ein Gerät, das ohnehin mehr oder weniger ständig getragen wird, als persönlichen Coach, Assistenten und Sekretär der Zukunft vorzustellen, fällt nicht schwer.
Da ich die Original-Watch und die aktuelle Series 4 besitze, wird mir die schnelle Weiterentwicklung der Watch anschaulich vor Augen geführt. Ohnehin erstaunlich, was in so einem kleinen Gehäuse alles an Technik, von Batterie, über LTE, GPS, Sensoren bis zu einem hochwertigen Bildschirm eingebaut ist.
Ganz ohne Probleme verlief die Entwicklung natürlich nicht. Während bei iPhones und iPads die Software einer Hardware hinterherläuft, die mittlerweile Leistungen im Desktop-Bereich bringt, liefen die ersten Watches eher gemächlich. Das gilt insbesondere für Apps, so dass es umstritten ist, ob es eine gute Entscheidung war, Apps von Drittanbietern schon bei der allerersten Uhr zuzulassen. Wie auch immer, mittlerweile ist die Geschwindigkeit OK und es gibt eine Reihe von Apps bzw. auch deren Komplikationen (Komponenten für das Einblenden im Zifferblatt), die ich nicht mehr messen möchte.

Highlights der Apple Watch sind für mich, die unauffälligen Benachrichtigungen, die Gesundheits- und Fitnessfunktionen sowie, die Informationsfülle meines Zifferblattes und das blitzschnelle Bezahlen mit Apple Pay. Ich trage sie seit vier Jahren jeden Tag und bin gespannt, was uns die nächsten vier Jahre bringen werden!