Ich wohne an der Küste, hier kann sich das Wetter schnell ändern. Da möchte man natürlich nicht von Regen überrascht werden. Daher ist die Nutzung einer Regen-App hier – und vermutlich auch anderswo – sicherlich nicht die schlechteste Idee. Als ziemlich zuverlässig hat sich für mich „RainToday“ (iPhone und iPad, Basisversion kostenlos, App-Store-Link) von der MeteoGroup erwiesen.
Die App besteht aus zwei Komponenten. Die Regenvorhersage zeigt an, ob und in wievielen Minuten es zu regnen beginnt. Falls es bereits regnet, wird angezeigt, wann der Regen voraussichtlich enden wird, sofern dies innerhalb der nächsten Stunde geschieht. Ein Uhrzeit-zu-Intensitätsdiagramm verdeutlicht den Verlauf des Regenereignisses:

Die zweite Komponente ist ein hochaufgelöstes Regenradar mit Uhrzeit-Schieber, so dass man sich auch die Situation in der nahen Vergangenheit und Zukunft anschauen kann:

Spannend ist, dass man sich über einen bevorstehenden Regenschauer per Push-Nachricht warnen lassen kann. Diese kann z.B. so aussehen: „Regen beginnt in 20 Minuten. Max. Intensität: Mittel“. Nach meinen Erfahrungen haut das gut hin, was die App recht nützlich macht. Kleine Einschränkung: Man sollte die App ab und zu mal starten, sonst erhält man irgendwann keine Nachrichten mehr, zumindest ist das bei mir so. Auch ein Widget für den Widget-Schirm wird angeboten. Für 10 Euro pro Jahr kann man auf die werbefreie Premium-Version upgraden (In-App-Kauf). Dieser Kauf schaltet auch die Premiumfunktionen in den anderen Apps der MeteoGroup (WeatherPro, MeteoEarth und AlertsPro) frei, die ich eigentlich alle empfehlen kann. Man muss sich für die App- oder Geräte-übergreifende Nutzung allerdings einen Account bei der MeteoGroup anlegen.
Bonus-Tipp: Die App gibt es auch als Alexa-Skill. Ein „Alexa, starte RainToday“ lässt daher die aktuelle Regenvorhersage erschallen.