Mit macOS Mojave hat Apple einen systemweiten „Dark Mode“ eingeführt, der dem Betriebssystem ein dunkles Erscheinungsbild verpasst. Ich selbst nutze ihn nicht, weiß aber natürlich, dass er seine Fans hat und in bestimmten Arbeitsumgebungen ggf. auch notwendig ist. Was den „Dark Mode“ mehr oder weniger zunichte macht, sind Webseiten. Bis die Entwicklung mal so weit ist, dass ein Gros der Seiten einen solchen Modus erkennt und dann auch noch auf ein alternatives Design umschaltet, wird viel Zeit vergehen, falls dies überhaupt jemals der Fall sein wird.
Für den Safari-Browser gibt es glücklicherweise eine Erweiterung im App Store, und zwar „Dark Mode für Safari“ (2,29 €, App-Store-Link). Diese bringt ein Toolbar-Icon mit, mit dem man den „Dark Mode“ für Safari ein- und ausschalten oder festlegen kann, dass Safari sich nach dem Modus von Mojave richtig, was vermutlich der sinnvollere Weg ist. Bei aktiviertem „Dark Mode“ ändert die Erweiterung die Webseiten so, dass sie ein dunkles Design haben. Da dies nicht immer zu optimalen Ergebnissen führt, besteht die Möglichkeit, Websites davon auszunehmen (Black- und Whitelisting).

Noch ein allgemeiner Hinweis: Grundsätzlich ist bei Browser-Erweiterungen immer etwas Vorsicht angebracht, da sie weitgehende Zugriffsrechte auf Inhalte haben. Man muss dem jeweiligen Autor also Vertrauen entgegen bringen. Zusätzlich müssen die Erweiterungen natürlich noch durch Apples App-Store-Review.