Das Eisenhower-Prinzip, auch Eisenhower-Methode genannt, wird auf den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower zurückgeführt. Es handelt sich um eine Entscheidungsmatrix aus vier Quadranten, die bei der Auswahl von Aufgaben und Projekten hilfreich ist, und zwar anhand der Kriterien Dringlichkeit und Wichtigkeit:

Dringende und wichtige Aufgaben sollte man umgehend selbst erledigen. Wichtige und nicht dringende Aufgaben sollte man ebenfalls selbst erledigen, aber mit einem Fälligkeitsdatum versehen und für einen späteren Zeitpunkt aufheben. Nicht wichtige, aber dringende Aufgaben eigenen sich oft gut, um sie an kompetente Mitarbeiter zu delegieren. Ist die Aufgabe nicht dringend und nicht wichtig, sollte man prüfen, ob sie überhaupt irgendeinen Sinn macht.
Wie lässt sich dieses Prinzip in einen GTD-Workflow einbauen? Sie passt IMHO gut in den Schritt 2 „Klären“ im Bereich „Kontrolle“. Jede Aufgabe in der Inbox kann man mit folgenden vier Fragen abklopfen, die man in den vier Quadranten wiederfindet:
- Muss ich das machen?
- Möchte ich das machen?
- Ist es dringend und muss daher z.B. noch heute erledigt werden?
- Kann es jemand anders machen?
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